Aber fangen wir mit dem Wesentlichen an: das Boot ist an Land. Wie versprochen holte unser Werftmeister am Donnerstag den Kran raus und stellte das Boot auf den Tailer.
Der erste Teil (Boot -> Kran) war einfach. Boot auf den Slipwagen, damit an Land gefahren und dann umpacken:
Und dann ging der Ärger auch schon los. Per Telefon erfuhren wir, was am Trailer alles nicht passt (z.B. waren die Seitenstützen zu kurz). Aber uns wurde - obwohl gar nicht vor Ort - super geholfen. Mit viel Fachkenntnis wurde von der Wert vieles nachgearbeitet. Nun steht das Boot auf dem Trailer, der Trailer auf dem Gelände der Werft und wir können weitermachen. Nein, könnten weitermachen - wenn es nicht so furchtbar viel regnen würde. Aber unverdrossen gingen wir ans Werk. Planänderung: statt Bohrungen im Aussenbereich ran an die Elektrik. Da die gemeinsame Chemie heute stark Blasen schlug, teilten wir uns in Innen- und Aussenteam auf. Innen = Kabel ziehen, aussen = Unterschiff vom Hafeldreck befreien. Da Wuseltrine im Boot bald die Krise bekam, übernahm sie freiwillig die Aussenarbeiten.


Während ich bei kurzzeitig besserem Wetter den Wannseealgen den Kampf ansagte ...
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Links der Halterung vor, rechts der Halterung nach dem ersten Durchgang |
... ging es im Boot drunter und drüber.

Damit wenigsten ein Teil der Ausrüstung von der Oberfläche verschwindet, sind wir auf der Suche nach zusätzlichem Stauraum. Solange man nicht in die Aussenhaut schneidet, kein Problem ...
Aber der Skipper ist da ziemlich schmerzfrei und schneidet nach kurzem Blick auf die (von der Werft vorbereitete) Fläche - Stichsäge und Staubsauger marsch. Und das Ergebnis: ein Loch im Bett!
Nein, ein guter Stauraum, z.B. für die Lagerung von Wasserflaschen, eine Abdeckung ist schnell gefertigt. Riesengroß und kühl, da unter Wasserlinie liegend.
Ende des Tages. Schmerzen, Hunger, müde. Es reicht.
Morgen ist auch noch ein (nasser Sonn-) Tag.
Dass ihr euch das zutraut :) Wow!
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