Da Harry immer noch sehr angeschlagen war, wurde weiterreisen gestrichen. Statt dessen Frühstück und kurzer Stadtbummel zum Yachtbedarf - Karten für die Südküsten Schwedens und Dänemarks kaufen *zwinker* Die Karten schnell zum Boot gebracht und ein richtiges Schiff angesehen.
Die "Gorche Fock" liegt im Nachbarbecken. Mitten in der Restaurierung läuft der Besucherverkehr weiter - Geld muss her. Es war schon beeindruckend, diese Ausmaße, die Masthöhe, das Steuerrad, die Höhe des Freibord (Oberkante Schiff bis Wasseroberfläche).
Rechts und unten:
Ich hatte vor dem Museumsteil der Ausstellung alte Seekarten entdeckt. Sie waren aus den Jahren 1950-1996. Und in Russisch! Meine Begeisterung war riesig. Alle waren, wie man an den Eintragungen sah, in Gebrauch der russischen Besatzung gewesen. Schön abgegriffen, mit diversen Vermerken. Was für eine Aufregung :-)
Nach der Rückkehr hieß es "schlafen und gesund werden" für Harry und "Waschtag" für Katrin. Super, meine Begeisterung hielt sich sichtbar in Grenzen:
Zum Ausruhen kam ich dadurch leider nicht. Dann eben später. Irgendwann.
Am Nachmittag ging es erneut zum Lebensmittelhändler. Leere Flaschen weg, frische Sachen (Brot, Obst, Kaffee) hin. Danach lecker essen beim Italiener direkt am Hafen und Vorbereitung der nächsten Segeltage. Ob der Plan aufgeht, wissen wir nicht. Der Wind bestimmt, wie weit und wohin wir kommen. Grobe Richtung ist, mit Zwischenaufenthalten an Rügens Ost/Nord-Küste, die Südküste Schwedens (Klintholm, Ystad, o.ä.).
Zum heutigen Abschluss mal wieder ein Sonnenuntergang - diesmal über dem Cityhafen von Stralsund:
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